Du hast eine Website und fragst dich, was Webanalyse ist und wozu du sie brauchst? In diesem Artikel möchte ich dir diese Fragen beantworten und dir einen Überblick über die Webanalyse geben. Du steckst viel Zeit und Geld in deine Website und Marketingkampagnen. Da möchtest du natürlich wissen, wie diese genutzt werden und ob sich die Investitionen lohnen.
Webanalyse hilft dir dabei, ...
… deine Website zu optimieren:
Du steckst viel Zeit und Geld in die Erstellung und Pflege deiner Website. Und sie hat einen gewissen Zweck, den sie erfüllen soll. Dann möchtest du auch wissen, wie deine Website von den Besuchern genutzt wird und ob deren Bedürfnisse erfüllt werden. Anhand der Daten kannst du Optimierungsansätze finden und diese umsetzen.
… technische Schwachstellen deiner Website zu identifizieren und zu beheben:
Durch technische Probleme können die Besucher schnell abgeschreckt werden und ihren Besuch abbrechen. Hierzu zählen z.B. schlechte Darstellung auf mobilen Endgeräten, langsame Ladezeiten oder falsche Verlinkungen. Diese Schwachstellen kannst du aufdecken und du kannst die Fehler beheben.
… Marketingkampagnen zu analysieren und zu optimieren:
Marketingkampagnen kosten Geld und es ist sehr aufwendig eine umfassende Marketing-Strategie zu verfolgen. Du kannst herausfinden, wie sich die ergriffenen Marketingmaßnahmen auf das Nutzerverhalten auswirken. Darauf basierend kannst du die Kampagnen optimieren und dein Marketingbudget effizient einsetzen.
Webanalyse ist wichtig für jede Website!
Ich werde oft gefragt, ob Webanalyse auch für „kleinere“ Webseiten Sinn macht. Meine Antwort lautet: auf jeden Fall!
Denn jede Website verfolgt mindestens ein Ziel. Bei der Webanalyse geht es nicht nur darum möglichst viele Daten über deine Website zu sammeln. Es geht vor allem darum, diese Daten sinnvoll zu nutzen, um deine Website datenbasiert zu optimieren und herauszufinden, ob das Ziel deiner Website auch erreicht wird. Und das nicht nur einmal, sondern regelmäßig als kontinuierlichen Prozess. Doch wie sieht dieser Prozess aus?
Webanalyse als kontinuierlicher Prozess
Damit die Webanalyse dir Mehrwert bietet, solltest du sie regelmäßig als kontinuierlichen Prozess anwenden:
Der Webanalyse Prozess beginnt schon weit vor der Sammlung von Daten. Denn im ersten Schritt ist es wichtig, dass du die Ziele deiner Website definierst. Das ist manchmal gar nicht so einfach. Damit es dir leichter fällt, hier ein Tipp von mir:
Frage dich: was würde fehlen, wenn deine Website für 48 Stunden nicht erreichbar ist?
Fehlen dir zum Beispiel Verkäufe von Produkten? Oder Kontaktanfragen über dein Kontaktformular? Vielleicht sind es aber auch Bewerbungen? Es gibt eine Vielzahl von Zielen, die eine Website haben kann. Danach ist es wichtig, dass du dir ein Tracking Konzept erstellst. Und zwar aufbauend auf den vorher definierten Zielen. Es gibt natürlich auch gewisse Standardmesswerte, die für alle Website-Betreiber relevant sind.
Nachdem der konzeptionelle Part geschafft ist, geht es an die technische Umsetzung. Du wählst dir ein Tool aus, mit dem du Daten sammeln möchtest. Dann konfigurierst du dieses entsprechend deiner Anforderungen.
Und dann geht der tatsächliche Prozess los. Du beginnst mit dem Sammeln der Daten, die du anschließend analysierst. Aufbauend auf den Ergebnissen deiner Analysen, identifizierst du dann mögliche Optimierungsansätze für deine Website. Diese setzt du im letzten Schritt um. Daraufhin beginnt der Prozess erneut mit der Sammlung der Daten…
Fazit
Webanalyse bietet eine tolle Möglichkeit, die Nutzung deiner Website zu analysieren. Und zwar so, dass du deine Website anhand der Daten ständig optimieren kannst. Schau dir gerne auch meine weiteren Artikel zu den Grundlagen an, um einen Überblick über dieses Thema zu bekommen.