Landingpage Optimierung leicht gemacht: 6 Schritte für mehr Conversions auf deiner Landingpage

Deine Landingpage für dein digitales Produkt, deinen Onlinekurs oder dein 1:1 Angebot ist online, deine Werbekampagnen laufen, aber die Landingpage liefert nicht die gewünschten Ergebnisse? Dann ist es an der Zeit, deine Landingpage noch einmal genau unter die Lupe zu nehmen und gezielt zu optimieren.

Es gibt viele Möglichkeiten eine Landing Page zu optimieren. Aber aus meiner Sicht ist wichtig, erst einmal herauszufinden, was nicht gut läuft. Denn darauf kannst du aufbauen und optimieren. Es bringt dir nämlich nichts, ins Blinde hinein zu optimieren. Deshalb zeige ich dir in diesem Beitrag, wie du deine Landingpage Schritt für Schritt analysieren und Schwachstellen aufdecken kannst. Und am Ende gebe ich dir konkrete Optimierungsvorschläge an die Hand. Damit du den Umsatz über deine Landingpage steigern kannst.

Landingpage Optimierung 6 Schritte für mehr Conversions

Inhalt

Schritt 1: Baue ein Webanalyse Tool in deine Website ein

Fangen wir ganz vorne an. Um deine Landingpage messbar zu machen, benötigst du ein Webanalyse Tool. Sonst hast du keine Daten, die du auswerten kannst. Als Google Analytics Expertin empfehle ich dir natürlich…. Google Analytics. 🙂 Aber es gibt selbstverständlich auch andere gute Tools auf dem Markt. Informiere dich gerne über alternative Tools und triff dann deine Entscheidung, welches Tool am besten zu dir passt.

Wenn du dich für ein Tool entschieden hast, kannst du dieses in deine Website einbauen. Wie du das mit Google Analytics am Besten machst, zeige ich dir Schritt für Schritt in meinem kostenlosen Guide für deinen Start mit Google Analytics. Hole dir den Guide über diesen Link und spare dir ewige Recherchen und Technikstress.

Schritt 2: Verschaffe dir einen Überblick über die wichtigsten Kennzahlen zur Landingpage

Es ist egal, welches Webanalyse Tool du nutzt – die Basis-Kennzahlen findest du überall. Ich zeige dir jetzt beispielhaft am Google Merchandise Store, wo du sie in Google Analytics findest und wie du sie auswerten kannst:

  1. Öffne über die Navigation den Bericht Landingpage (Berichte > Engagement > Landingpage). In diesem Bericht siehst du alle Einstiegsseiten der Besucher. Das sind die Seiten, mit denen die Besuche starten.
  2. Ändere oben rechts den Zeitraum. Wähle hier den Zeitraum aus, den du betrachten möchtest.
  3. Suche dir unten in der Tabelle deine Landingpage heraus. Über der Tabelle findest du hierfür ein Suchfeld.
Google Analytics Screenshot Suchfeld - Filter nach Landingpage

Wenn du deine Seite gefunden hast, kannst du dir einen ersten Eindruck über die Performance deiner Landingpage verschaffen. Beantworte dir hierfür diese Fragen:

Wie oft wird die Landing Page aufgerufen?

Als Erstes ist es super spannend zu erfahren, wie oft deine Seite überhaupt aufgerufen wird.

Das kannst du mit der Kennzahl Sitzungen herausfinden.

Genauer gesagt, zeigt dir diese Kennzahl, wie viele Sitzungen mit deiner Landing Page begonnen haben.

Über der Tabelle findest du eine Grafik, in der du den Zeitverlauf der Sitzungen analysieren kannst. Schaue, ob du hier irgendwelche Ausreißer findest.

Wie viele Besucher sind auf deiner Landingpage?

Eine Webseite kann immer mehrfach von einer Person aufgerufen werden. Deshalb ist es interessant zu schauen, wie viele Besucher die Seite aufgerufen haben.

Schaue dir hierzu die Kennzahl Aktive Nutzer an. Und vergleiche sie mit der Kennzahl Sitzungen von oben. So bekommst du einen Hinweis, ob die Besucher die Seite einmal oder öfter anschauen.

Außerdem kannst du mit der Kennzahl Neue Nutzer sehen, ob die Besucher das erste Mal da sind oder wiedergekommen sind.

Wenn es viele wiederkehrende Nutzer gibt, scheinen viele Besucher noch nicht direkt überzeugt zu sein bzw. sie brauchen Bedenkzeit oder weitere Anreize. Überlege dir hier Strategien, wie du die Besucher für dein Angebot begeistern kannst. Du kannst zum Beispiel mithilfe von Copywriting deine Texte verkaufsfördernd umformulieren.

Experten Tipp: Beachte, dass die Nutzer auch als Neue Nutzer gezählt werden, wenn die Cookies zwischendurch gelöscht werden. Ein neuer Nutzer ist also nicht zwingend das erste Mal auf deiner Seite.

Wie lange bleiben die Nutzer auf deiner Landingpage?

Es ist schön und gut, Besucher auf der Webseite zu haben. Aber was tun sie dann? Bleiben sie oder verschwinden sie direkt wieder?

Schaue dir deshalb die Kennzahl Durchschnittliche Interaktionsdauer pro Sitzung an.

Grundsätzlich gilt, je länger desto besser. Eine gute Interaktionsdauer hängt aber auch davon ab, wie umfangreich deine Landingpage ist. Schau dir deine Webseite noch einmal genauer an: wie lange braucht ein Nutzer, um sich alle wichtigen Informationen anzusehen und passt das zu der Interaktionsdauer, die du in Google Analytics siehst?

Wie viele Besucher kaufen und wie hoch ist der Umsatz?

Du hast die Landingpage natürlich nicht zum Spaß erstellt. Du möchtest damit etwas erreichen bzw. verkaufen. Wie gut das funktioniert, findest du mit den Kennzahlen Sitzung – Schlüsselereignisrate und Gesamtumsatz heraus.

Einschub: Die Schlüsselereignisse (ehemals Conversions) werden in Google Analytics nicht automatisch erfasst. Eine Schritt-für-Schritt Anleitung, wie du Conversions in Google Analytics 4 einrichtest, findest du in meinem YouTube Video und Blogbeitrag.

Welche Conversions für dich sinnvoll sind, hängt von deiner individuellen Landingpage ab. Für die Landing Page deines Online-Kurses würde ich auf jeden Fall den Kauf des Kurses als Conversion erfassen.

Da du mit der Landingpage eine Conversion erzielen möchtest, ist diese Kennzahl sehr wichtig in der Analyse. Ein kleiner Anhaltspunkt für dich: Die durchschnittliche Conversion Rate für Landingpages beträgt 2,35% (Quelle). Es gibt allerdings je Branche verschiedene Ausprägungen. Generell gilt, je höher desto besser.

Das sogenannte Conversion Tracking ist aus meiner Sicht ein Must-have und es ist sehr hilfreich für die Analyse und Optimierung deiner Werbekampagnen. Apropos…

Schritt 3: Finde heraus, wo die Besucher herkommen und wie gut deine Kampagnen funktionieren

Mit deinen Werbekampagnen sorgst du dafür, dass überhaupt Besucher auf deine Landingpage kommen. Dafür investierst du Zeit und Geld. Deshalb solltest du prüfen, ob sich dein Investment lohnt oder ob es dort Optimierungsbedarf gibt. Und so findest du das in Google Analytics heraus:

Wir sind weiterhin in dem Bericht Landingpage. Klicke hier in der Tabelle neben der ersten Spalte auf das Pluszeichen und füge die sekundäre Dimension Sitzung – Standard-Channelgruppe hinzu.

Google Analytics Screenshot Sekundäre Dimension Channel Grouping hinzufügen

Dann werden dir die Kanäle angezeigt, über die die Sitzungen gestartet werden. Diese Kanäle werden standardmäßig erfasst und die Kontakte werden über bestimmte Regeln den Kanälen zugeordnet. Falls du tiefer in das Thema Channel Grouping einsteigen möchtest, findest du zu den einzelnen Kanälen in diesem Artikel mehr Infos.

Google Analytics Screenshot Landingpage Kanäle

Du kannst dir für mehr Details gerne andere Dimensionen hinzufügen. Klicke hierzu in der zweiten Spalte auf das Dropdown. Diese Dimensionen kann ich dir in diesem Fall empfehlen:

  • Sitzung – Kampagne
  • Sitzung – Medium
  • Sitzung – Quelle
  • Sitzung – Quellplattform

 

Welche Daten du hier erhältst, hängt davon ab, wie individualisiert du das Kampagnentracking in Google Analytics nutzt. Am Anfang reicht die Standarderfassung aus. Für mehr Insights und eine genauere Analyse der Kampagnen empfehle ich dir allerdings die Verwendung von UTM-Parametern.

Die Performance der einzelnen Kanäle bzw. Kampagnen kannst du mit den Kennzahlen aus Schritt 2 sehr gut bewerten. Auch hier kommen wieder die Schlüsselereignisse (ehemals Conversions) ins Spiel. Denn du kannst herausfinden, über welche Kanäle und Werbekampagnen es zu wie vielen Conversions (z.B. Verkäufe deines Online-Kurses) kam und wie gut diese performen. Das hilft dir dabei, deine Kampagnen effektiv zu steuern.

Doch was passiert überhaupt auf deiner Landing Page?

Schritt 4: Analysiere die Interaktion mit deiner Landingpage

Wenn die Besucher auf deiner Landingpage gelandet sind, ist das ein Grund zum Feiern. Denn du hast es geschafft, dass dein Marketing funktioniert und potenzielle Kunden dich und dein Angebot gefunden haben. Und jetzt gilt es herauszufinden, was auf deiner Seite passiert. Dazu kannst du Webanalyse Tools wie Google Analytics und Hotjar nutzen. Was du damit alles analysieren kannst, zeige ich dir jetzt.

Analyse des Nutzerverhaltens mit Google Analytics

Mit Google Analytics kannst du herausfinden, was die Besucher auf deiner Webseite tun. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten:

Schaue dir in dem Bericht Landingpage die folgenden Kennzahlen an: Interaktionsrate, Ereignisse und Anzahl Nutzer, die weit genug nach unten gescrollt haben.

Einschub: Diese Kennzahlen werden nicht standardmäßig in dem Bericht angezeigt. Ich zeige dir deshalb jetzt, wie du sie deinem Bericht hinzufügen kannst:

Oben rechts unter dem Zeitraum findest du ein Stift-Symbol. Wenn du darauf klickst, kannst du deinen Bericht anpassen. Klicke rechts auf Messwerte und füge unten die folgenden Kennzahlen hinzu:

  • Interaktionsrate
  • Ereignisanzahl
  • Anz. Nutzer, die weit genug nach unten gescrollt haben
Google Analytics Screenshot Bericht anpassen - Messwerte hinzufügen

Klicke dann auf die Buttons Übernehmen und Wird gespeichert und gehe zurück in den Bericht.

Die Kennzahlen können dir folgende Fragen beantworten:

Wird mit deiner Landingpage interagiert oder verschwinden die Besucher direkt wieder?

Wenn die potenziellen Kunden auf deiner Landingpage gelandet sind, möchtest du, dass sie sich dort mit den Inhalten beschäftigen und im Optimalfall kaufen. Mithilfe der Interaktionsrate kannst du sehen, ob die Besucher mit deiner Landing Page interagieren.

Grundsätzlich gilt: je höher, desto besser. Denn wenn diese Zahl hoch ist, bedeutet es, dass sich die Nutzer mit deiner Landingpage beschäftigen. Wenn diese Zahl sehr niedrig ist, solltest du weiter in die Recherche gehen. Schaue zum Beispiel, woher die Besucher kommen und ob sie auf der Landingpage das bekommen, was sie gesucht haben – werden ihre Erwartungen erfüllt? Oder prüfe, ob die Interaktionsrate auf bestimmten Geräten besonders niedrig ist. Das kann auf eine schlechte Darstellung zum Beispiel auf dem Handy hindeuten.

Was tun die Besucher auf deiner Landingpage?

Wenn die Besucher sich auf deiner Landingpage aufhalten, können sie verschiedene Aktionen ausführen und mit ihr interagieren. Um herauszufinden, was sie genau tun, kannst du die Kennzahl Ereignisanzahl analysieren. Über das Dropdown kannst du wie bei den Conversions einzelne Ereignisse auswählen.

Es ist sehr individuell, welche Ereignisse erfasst werden. Einige werden standardmäßig erfasst. Welche Ereignisse das sind und wie du die Funktion aktivieren kannst, zeige ich dir in meinem Instagram Post.

Zusätzlich kannst du andere Ereignisse erfassen. Hierfür ist eine zusätzliche Implementierung notwendig.

Für deine Verkaufsseite könnten das zum Beispiel diese Ereignisse sein:

  • Eintragen in eine Warteliste
  • Anschauen von Testimonial Videos
  • Registrierungen zum Newsletter

Wie weit scrollen die Besucher auf deiner Landingpage nach unten?

Meistens kann man nicht direkt am Anfang der Seite etwas kaufen, sondern weiter unten. Deshalb möchtest du, dass die Besucher möglichst viel von der Landingpage lesen.

Schaue dir deshalb die Kennzahl Anzahl Nutzer, die weit genug nach unten gescrollt haben an.

In der Standardimplementierung von Google Analytics 4 kannst du auswerten, ob die Seite zu 90% gesehen wurde. Je mehr Nutzer bis unten scrollen, desto besser. Wenn du aber die wichtigen Elemente und CTAs schon oben platzierst, ist es nicht negativ, wenn nur wenige Nutzer ganz nach unten scrollen.

Welche Seiten rufen die Besucher nach der Landingpage auf?

Es wird empfohlen, die Landingpage so nackig wie möglich zu lassen. Das heißt, keine Navigation und ein schmaler Footer. So können sich die Besucher auf dein Angebot fokussieren und werden nicht abgelenkt. Falls du trotzdem andere Seiten von dir verlinkst, kannst du in Google Analytics herausfinden, welche Seiten nach deiner Landingpage aufgerufen werden.

Hierzu kannst du dir einen benutzerdefinierten Bericht in dem Bereich Explorative Datenanalyse erstellen. Wähle hierfür die Vorlage Explorative Pfadanalyse aus. Dann kannst du bei Schritt +1 die Dimension Seitenpfad und Bildschirmklasse auswählen und deine Landingpage suchen. Klicke dann auf deine Landingpage und schaue, welche Seiten danach aufgerufen wurden. So kannst du herausfinden, wofür die Besucher sich interessieren und ihre offenen Fragen ggf. schon direkt auf der Landingpage beantworten.

Analyse des Nutzerverhaltens mit Hotjar

Mit dem Tool Hotjar kannst du dir Aufzeichnungen von einzelnen Sitzungen ansehen und herausfinden, was die Besucher tun bzw. wie sie über deine Seite navigieren. Außerdem kannst du mithilfe von sogenannten Heatmaps genau sehen, in welchen Bereichen der Landing Page sich die Besucher aufhalten, wo sie klicken und an welcher Stelle sie die Seite verlassen. Dadurch kannst du vor allem Usability Probleme deiner Landingpage aufdecken.

Beispiel Heatmap von Hotjar zur Analyse des Nutzerverhaltens

Schritt 5: Prüfe, ob es technische Schwachstellen gibt

Es ist ärgerlich und gut vermeidbar. Denn du kannst sie schnell entdecken und beheben – die technischen Schwachstellen.

Die Ladezeit einer Webseite ist entscheidend. Denn niemand hat Lust ewig auf eine Webseite zu warten und Google bestraft dich im Ranking, wenn deine Seite zu lange lädt. Deshalb solltest du unbedingt prüfen, ob es hier Probleme gibt. Nutze dazu z.B. das kostenlose Tool Google PageSpeed Insights und du weißt direkt Bescheid, ob deine Landingpage zu langsam lädt.

Heutzutage werden die meisten Websites über mobile Geräte aufgerufen. Deshalb ist es wichtig, dass deine Landingpage auch mobil gut funktioniert. Finde heraus, ob deine Landingpage auf verschiedenen Endgeräten oder Bildschirmgrößen falsch oder schlecht dargestellt wird. Manchmal werden zum Beispiel Inhalte abgeschnitten, Formulare funktionieren nicht oder es sieht einfach auf dem Handy doof aus. Und wer guckt sich schon gerne unschöne Webseiten an…

Und so kannst du das herausfinden:

  1. Du guckst dir deine Landingpage auf verschiedenen Endgeräten und Browsern an und testest sie ausgiebig. So kannst du selbst direkt ausprobieren, ob es Schwachstellen gibt.
  2. Du analysierst die Performance der verschiedenen Endgeräte und Browser in Google Analytics. Hierfür kannst du den Bericht Technologie – Details nutzen. In der ersten Spalte kannst du über das Dropdown die Dimension ändern. So kannst du zum Beispiel die Browser oder Gerätekategorien analysieren. Prüfe dann, ob es Ausreißer bei den einzelnen Kennzahlen gibt, die auf Probleme hinweisen. Danach kannst du dann weiter in die Recherche einsteigen und herausfinden, woran es liegt.

Schritt 6: Optimiere deine Landingpage mithilfe der Analyse-Ergebnisse

Mithilfe der oben beschriebenen Analyse hast du wertvolle, individuelle Erkenntnisse über deine Landingpage gewonnen. Jetzt heißt es: Landingpage optimieren. Und zwar basierend auf den Ergebnissen der Analyse.

Zunächst solltest du natürlich Fehler korrigieren, die du gefunden hast. Das können zum Beispiel eine falsche Darstellung auf Smartphones sein oder eine zu lange Ladezeit.

Wenn du etwas Grafisches, die Texte oder den Aufbau bzw. die Struktur verändern möchtest, empfehle ich dir das A/B-Testing zur Optimierung deiner Landingpage. Hierbei leitest du dir aus den Ergebnissen der Analyse Hypothesen ab, die die Performance deiner Landingpage verbessern. Dann erstellst du zwei Varianten A und B, die du mit einem A/B-Testing Tool wie Optimizely vergleichst. Dieses Tool lässt sich perfekt in Google Analytics integrieren. Der Vorteil vom A/B Testing ist, dass du ganz sicher weißt, ob deine Optimierungen sich wirklich positiv auswirken, bevor du sie endgültig umsetzt.

Auch deine Kampagnen kannst du optimieren, je nachdem was du herausgefunden hast. Wenn es zum Beispiel Kampagnen mit einer hohen Conversion Rate gibt, kannst du dein Werbebudget für diese Kampagnen erhöhen.

Generelle Tipps zur Landingpage Optimierung

Zum Schluss möchte ich dir ein paar generelle Tipps für eine gute Landingpage mit auf den Weg geben. Damit du das Optimum aus deiner Landingpage herausholen und deinen Umsatz steigern kannst.

Sorge für eine optimale Hero-Section

Die Hero-Section ist der obere Bereich deiner Landingpage, den die Besucher direkt nach dem Aufruf deiner Seite sehen, ohne zu scrollen (above-the-fold). Mit diesem Bereich solltest du deine Besucher von deinem Angebot überzeugen. Mache also deutlich, was für den Besucher dabei herausspringt bzw. wie er von deiner Dienstleistung oder deinem Produkt profitieren kann. Sorge auch dafür, dass es für deine Zielgruppe optisch ansprechend ist. Das gilt natürlich für die gesamte Seite.

Gestalte deine Landingpage schlicht

Websites werden oft verlassen, wenn sie unübersichtlich wirken. Sorge deshalb für einen simplen Aufbau ohne Ablenkung und für ein optisch einheitliches Bild. Hierfür kannst du zum Beispiel die Hauptnavigation entfernen. So machst du es dem Besucher einfacher, sich aufs Wesentliche zu konzentrieren und sich nicht rechts und links umzuschauen.

Baue Vertrauen auf

Die Besucher deiner Landingpage werden nicht bei dir kaufen, wenn sie dir und deinem Angebot nicht vertrauen. Deshalb musst du es schaffen, mit deiner Landingpage Vertrauen aufzubauen. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Du kannst zum Beispiel Bewertungen oder Testimonials nutzen. Diese zeigen den Besuchern, dass vorherige Kunden zufrieden mit deinem Angebot waren und dich weiterempfehlen. Alternativ kannst du Case Studies einbinden oder Ergebnisse aus vorherigen Projekten vorstellen.

Nutze gutes Copywriting

Die Worte und Formulierungen, die du nutzt sind sehr wichtig. Denn damit schaffst du Verbindung zu deinen potentiellen Kunden. Heutzutage zählen nicht mehr ausschließlich die Features, die ein Angebot bietet. Es zählt vielmehr der Nutzen deines Angebots. Mache auf deiner Landingpage also deutlich, welche Vorteile die Besucher durch das Angebot haben. Nutze hierfür Copywriting Skills, um über die Fakten und Features hinaus Emotionen zu wecken und die tatsächlichen Kaufmotive deiner Kunden anzusprechen. Wenn du mehr zum Copywriting lernen möchtest, schau auf jeden Fall mal bei Anna von der Erfolgstexterei vorbei. Sie teilt viele hilfreiche Tipps.

Verwende wirkungsvolle CTAs

Mit dem Call-to-Action steht und fällt die Landingpage Optimierung. Wenn die Handlungsaufforderung unklar oder unattraktiv formuliert ist, kannst du dich von deinen Conversions verabschieden. Nutze also eindeutige Handlungsaufforderungen, die auch zur Sprache deiner Zielgruppe passen.

Setze Verkaufspsychologie gezielt ein

Hier geht es nicht darum, deine potenziellen Kunden zu manipulieren. Es geht darum, zu verstehen, wie die Menschen denken und wie sie Kaufentscheidungen treffen. Aus der Psychologie gibt es verschiedene Methoden, die du hierfür nutzen kannst. Du kannst zum Beispiel Preisanker setzen. Hierfür baust du im oberen Bereich der Landingpage eine hohe Zahl ein. Dadurch erscheint der niedrigere Preis für dein Angebot nicht mehr ganz so hoch.

Oder du nutzt Fear-of-Missing-Out (FOMO). Hierbei limitierst du dein Angebot zum Beispiel für einen bestimmten Zeitraum. Wenn die Besucher Angst haben, einen guten Deal zu verpassen, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie zuschlagen und kaufen.

Optimiere deine Landingpage für Suchmaschinen

Bezahlter Traffic ist eine Möglichkeit, aber organischer Traffic über Suchmaschinen ist noch besser. Sorge deshalb dafür, dass deine Landingpage auch über Suchmaschinen wie Google gefunden wird. Hierzu ist zum Beispiel eine Keywordrecherche notwendig. In dieser kannst du herausfinden, welche Begriffe und Formulierungen am häufigsten von potenziellen Kunden gesucht werden und kannst diese dann in deine Website-Texte einbauen. Zur Keywordrecherche kann ich dir zum Beispiel diese Tools empfehlen: Seobility, Ubersuggest und Sistrix.

Fazit

Wie du siehst, gibt es etliche Möglichkeiten zur Analyse und Optimierung deiner Landingpage. Du kannst herausfinden, wie gut die Werbekampagnen und Traffic-Kanäle funktionieren, was auf deiner Landingpage passiert und wie die Besucher mit ihr interagieren.

Aus den Erkenntnissen der Analyse kannst du Verbesserungspotenziale ableiten und deine Webseite darauf basierend optimieren. So kannst du die Besucher deiner Landing Page in Kunden verwandeln und deinen Umsatz steigern.

Du möchtest mehr Kund:innen über deine Landingpage gewinnen?

Dann analysiere jetzt deine Landingpage und finde heraus, an welcher Stelle es Optimierungsbedarf gibt.

Wenn du willst, helfe ich dir dabei. Buche dir hierzu ein unverbindliches Kennenlerngespräch oder schreibe mir eine E-Mail. Ich freue mich darauf, dich kennenzulernen und mit dir gemeinsam deine Landingpage zu optimieren!

Veröffentlicht am 26. Januar 2024 – Letztes Update am 03. Oktober 2024

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