Kennst du das Gefühl, wenn du dich in Google Analytics einloggst und dir die Zahlen nur so entgegen fliegen? Seitenaufrufe, Absprungrate, Verweildauer – so viele Daten, dass man gar nicht weiß, wo man zuerst hinschauen soll. Und am Ende bleibt dann die Frage: Was sagt mir das alles eigentlich über meinen Website-Erfolg?
Du bist selbstständig, hast eine Menge zu tun und möchtest natürlich, dass deine Website ihren Zweck erfüllt. Du willst echte Ergebnisse: mehr Kundinnen, mehr Verkäufe, mehr Anfragen. Aber oft ist es trotz Google Analytics so, als würdest du durch einen Nebel schauen – die Zahlen sind da, aber sie helfen dir nicht weiter.
In diesem Artikel zeige ich dir, warum das so ist. Denn auch wenn du Google Analytics bereits nutzt, gibt es ein paar typische Stolperfallen, die dir den Durchblick erschweren. Aber keine Sorge – das lässt sich ändern! Ich zeige dir, worauf es ankommt, und wie du mit der richtigen Strategie und Interpretation endlich klare, verwertbare Daten bekommst. Bereit? Dann lass uns loslegen!
Die Wurzel des Problems: Es fehlt eine Strategie
Google Analytics liefert dir eine Menge Zahlen, aber ohne eine klare Strategie sind sie nur eine Ansammlung von Daten, die dich nicht wirklich weiterbringen. Stell dir vor, du würdest in einen Supermarkt gehen, ohne eine Einkaufsliste – du weißt, du brauchst irgendwas, aber was genau? Genau so fühlt es sich oft an, wenn man ohne Plan in Google Analytics reinschaut.
Du musst wissen, worauf du hinarbeitest. Möchtest du mehr Anfragen über deine Website? Dann solltest du die Kennzahlen im Blick haben, die dir genau das zeigen – wie zum Beispiel die Conversion-Rate oder das Absenden deines Kontaktformulars. Es reicht nicht, nur Seitenaufrufe zu zählen oder die Verweildauer zu checken, wenn du gar nicht weißt, was diese Zahlen für dein Business bedeuten.
Der Schlüssel ist also: Überlege dir zuerst, was du erreichen willst, und wähle dann gezielt die Zahlen aus, die dir dabei helfen, das zu messen. Denn ohne eine klare Strategie liefern dir die schönsten Zahlen keine brauchbaren Antworten.
Die Datenmenge ist überwältigend: Es ist zu viel, um einen Überblick zu behalten
Hast du schon mal Google Analytics geöffnet und gedacht: „Wow, wo fange ich eigentlich an?“ Keine Sorge, damit bist du nicht allein.
Google Analytics ist ein wahres Daten-Paradies. Es gibt so viele Kennzahlen, Berichte und bunte Diagramme, dass man schnell das Gefühl bekommt, man müsste sie alle kennen und verstehen. Aber mal ehrlich: Wer hat denn Zeit, sich durch all diese Zahlen zu wühlen? Du hast schließlich ein Business zu führen, nicht eine Doktorarbeit über Website Analyse zu schreiben, richtig?
Die gute Nachricht: Du brauchst gar nicht alles wissen. Tatsächlich reicht es, sich auf ein paar wenige, aber relevante Zahlen zu konzentrieren. Also die Daten, die wirklich etwas über deinen Erfolg aussagen.
Wenn du zum Beispiel mehr Anfragen für dein Angebot bekommen möchtest, sollten deine Zahlen dir genau das zeigen: Wie viele Besucher*innen kommen auf die Website? Wie viele davon klicken auf dein Kontaktformular und wie viele schicken es ab? Mehr brauchst du erst mal gar nicht.
Also, mach dir keinen Stress. Du musst nicht die komplette Datenflut meistern – du musst nur die Zahlen finden, die für dein Ziel relevant sind. Dann wird das Datenchaos überschaubar und du kannst klare Entscheidungen treffen. Es geht nicht darum, alles zu analysieren, sondern das Wesentliche herauszufiltern.
Die Kennzahlen werden falsch interpretiert und nicht richtig genutzt
Zahlen lügen nicht – aber sie können leicht missverstanden werden. Eine hohe Absprungrate klingt erstmal schlecht, oder? Aber was, wenn deine Besucher genau das gefunden haben, was sie brauchten, und deshalb die Seite schnell wieder verlassen? Die Zahl allein sagt nichts aus, ohne den richtigen Kontext.
Ein weiteres Beispiel ist die Verweildauer. Sie klingt gut, aber was bedeutet sie wirklich? Bleiben die Leute lange auf deiner Seite, weil sie interessiert sind? Oder haben sie sie nur im Hintergrund geöffnet und sind längst Kaffee trinken gegangen?
Das Ziel ist, die Zahlen richtig zu interpretieren. Jede Kennzahl hat ihre eigene Bedeutung und wenn du sie im Zusammenhang mit deinen Zielen betrachtest, kannst du viel genauer erkennen, was auf deiner Website funktioniert – und was nicht. Es geht darum, hinter die Zahlen zu schauen und sie in ihrem Zusammenhang zu verstehen.
Die Basis stimmt nicht: Google Analytics ist falsch eingebaut
Du kannst die besten Daten und eine klare Strategie haben, aber wenn die technische Einrichtung nicht sauber ist, stimmen die Zahlen am Ende trotzdem nicht. Google Analytics funktioniert nur dann richtig, wenn auch alles korrekt eingerichtet ist.
Fehler wie doppelte Seitenaufrufe, falsche Zielsetzungen oder Spam-Traffic können deine Daten verfälschen und dazu führen, dass du die falschen Schlüsse ziehst. Stell dir vor, du würdest einen Kuchen backen, aber das Rezept stimmt nicht – selbst wenn du die besten Zutaten hast, wird der Kuchen nicht schmecken.
Deshalb ist es wichtig, sicherzustellen, dass deine Google Analytics-Einrichtung sauber und verlässlich ist. Nur so kannst du sicher sein, dass die Daten, die du analysierst, auch wirklich der Realität entsprechen.
Es werden aus den Zahlen keine konkreten Maßnahmen abgeleitet
Zahlen sind schön und gut, aber am Ende musst du wissen, wie du sie nutzen kannst. Es bringt nichts, viele Daten zu haben, wenn du nicht weißt, was du daraus machen sollst. Die Herausforderung besteht darin, aus den Informationen, die Google Analytics dir gibt, klare Handlungen abzuleiten.
Wenn du zum Beispiel siehst, dass viele Besucher deine Seite verlassen, ohne eine wichtige Aktion durchzuführen, solltest du überlegen, was du an deiner Seite verbessern kannst – sei es die Navigation, der Inhalt oder das Design. Oder wenn du feststellst, dass ein bestimmter Blogartikel besonders gut läuft, könntest du mehr Inhalte in dieser Richtung anbieten. Und wenn du merkst, dass viele deiner Kund*innen über Social Media kommen, ist das ein Zeichen, dort noch mehr Gas zu geben.
Zahlen sind kein Selbstzweck. Sie sind Werkzeuge, die dir helfen sollen, Entscheidungen zu treffen und dein Business voranzubringen. Du musst sie also in konkrete Maßnahmen übersetzen, die du umsetzen kannst, um deine Ziele zu erreichen.
Fazit
Jetzt, da wir uns die typischen Stolpersteine angeschaut haben, weißt du: Google Analytics ist ein mächtiges Werkzeug – wenn du es richtig nutzt. Aber ich weiß auch, dass es überwältigend sein kann. So viele Daten, so viele technische Details, und so viele Möglichkeiten, etwas falsch zu interpretieren. Aber das muss nicht sein!
Mein 1:1 Google Analytics Mentoring hilft dir dabei, genau das zu vermeiden. Ich unterstütze dich dabei, deine Daten zu verstehen, sie richtig zu interpretieren und daraus klare Handlungsstrategien für dein Business zu entwickeln. Wir arbeiten gemeinsam daran, dass du nicht mehr nur Zahlen siehst, sondern echte Ergebnisse. Hier findest du alle Infos zum Mentoring.
Was du davon hast:
- Maßgeschneiderte Beratung: Wir schauen uns dein Business an und entwickeln eine Strategie, die zu dir passt.
- Klare Kennzahlen: Du wirst wissen, welche Zahlen wichtig sind – und welche du getrost ignorieren kannst.
- Konkrete Handlungspläne: Aus Zahlen werden Maßnahmen, die dich weiterbringen.
Und das Beste: Du musst das nicht alleine machen. Ich bin an deiner Seite und begleite dich auf dem Weg zu mehr Klarheit und Erfolg. Lass uns loslegen – dein erster Schritt ist nur ein kostenloses Erstgespräch entfernt. Ich freue mich, von dir zu hören! Hier geht´s zu meinem Kalender.